Wenn die Harfenvirtuosin Lilo Kraus mit ihren „Bluesbrothers“ Chris Schmitt, Bluesharp und Norbert Meyer-Venus Kontrabass zu den Instrumenten greifen, schüttelt J.S. Bach dem Trompeten- Genie Miles Davis die Hand und der Jazzer Joe Zawinul führt melancholische Zwiegespräche mit der „paraguayischen“ Harfe von Alfredo Ortiz.
Wer ein offenes Ohr für erfrischend neue Klangerfahrung hat, wird von den spannenden musikalischen Grenzgängen des ungewöhnlichen Trios begeistert sein.
Jeder für sich ein Erlebnis – zusammen ein musikalisches Ereignis mit Seltenheitswert.
Lilo Kraus – Konzertharfe
Chris Schmitt – Bluesharp (Mundharmonika)
Norbert Meyer-Venus – Kontrabass
Lilo Kraus
ist 1. Soloharfenistin der Nürnberger Philharmoniker und Dozentin an der Musikhochschule Nürnberg.
Die Kulturpreisträgerin der Stadt Deggendorf wird oft als Gast an den verschiedenen Opernhäusern und Orchestern Deutschlands engagiert.
So gastierte sie bei den Berliner Philharmonikern mit James Levine, und zuletzt in München 2008 mit Kent Nagano bei den Opernfestspielen. Sie spielte Solokonzerte mit beiden Nürnberger Orchestern unter Christian Thielemann, Jac van Sten und Fabrizio Ventura. Bei den Bayreuther Festspielen 2022 war sie Mitglied im Festspielorchester. Gastspiele führten Sie nach Frankreich, Italien, Schweiz, Russland , China und im November 2008 zum „Harpfestival nach Paraguay. Lilo Kraus liebt es mit ihrem Instrument auch musikalische Grenzen zu überschreiten, so verwirklicht Sie erfolgreich eigene Projekte mit zeitgenössischer Musik (Hast Du mal Feuer, Prometheus?) und gründete das Duo Harp & Harp mit dem Bluesharpspieler Chris Schmitt.
Chris Schmitt Bluesharp (Mundharmonika)
Wen der Blues einmal gepackt hat, den lässt er nicht mehr los. So auch den Nürnberger Chris Schmitt, der seit den 70er Jahren fränkische Bluesgeschichte schreibt.
Die Liste der Musiker und Bands mit denen er gespielt hat, ist lang:
Sunnyland Slim, Blind John Davis, Martin Philippi, N.C. Brown Blues Band, Lousiana Red …und seit zwei Jahrzehnten mit seinem kongenialen “Bluesbrother”, Gitarrist und Songwriter Klaus Brandl.
Chris Schmitt hat seine Lehrmeister (u.a. Lee Oskar) für sich adaptiert und zu einem eigenen Ausdruck und Ton weiterentwickelt. Für ihn ist der Blues ein Lebensgefühl, er ist tief in seiner Seele verwurzelt. Darum spielt er ein Stück nie gleich, er interpretiert und erfindet es jeden Abend neu, je nach Stimmung.
Eines der zentralen Motive seines Spiels ist die Melodie und der Rhythmus der Eisenbahn, als Klangchiffre für Sehnsucht, Abschied, aber auch Hoffnung
Norbert Meyer-Venus
Kontrabass, E-Bass
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